Lehrausgang in die

Klosterbäckerei Höllbacher

 

Schon beim Betreten der Bäckerei kam uns herrlicher Brötchenduft entgegen.

Zuerst erzählte uns Herr Höllbacher, dass die Klosterbäckerei die älteste Bäckerei Österreichs sei (es gibt sie schon seit fast 900 Jahren). Das leckere Klosterbrot kann man in vielen Geschäften Braunaus finden.....

Nachdem wir die Zutaten Mehl, Salz, Wasser, Hefe und Malz zu einem geschmeidigen Teig verrührt hatten, formten wir daraus unter der Anleitung des „Meisters“ Handsemmeln, Brezen, Stangerl und „Flesserl“. Uns wurde sehr schnell klar, dass es sich dabei um ein Handwerk handelte, bei dem man viel Geschick brauchte. Es sah so einfach aus, wenn Herr Höllbacher mit einem Handgriff eine Breze in der Luft formte; WIR entschieden uns für die einfachere Form auf dem Backbrett.

Jedes Kind durfte ein „Kunstwerk“ formen, das mit einer speziellen Lauge übergossen wurde – und zum Schluss gab es eine Prämierung der drei gelungensten Backwerke (die Entscheidung fiel dem Bäckermeister nicht leicht, weil wir uns alle so bemüht hatten).

 

Wir möchten uns noch einmal bei Herrn Höllbacher bedanken, dass er sich die Zeit genommen hatte, uns seine Backstube zu zeigen und mit uns zu backen. Das ist nicht selbstverständlich, denn normalerweise würde er um diese Zeit schlafen (ein Bäcker arbeitet nämlich von 1 bis 7 Uhr Früh in der Backstube, damit wir morgens frische Semmerl zum Frühstück bekommen können).

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